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Deutsch-Italienisches Innovations- und Investitionsforum: Die Treiber der digitalen Transformation und der Industrie 4.0

In Kooperation mit der Italienischen Botschaft in Berlin und der Italienischen Handelskammer für Deutschland e.V. (Kurz: ITKAM) lud die Italienische Agentur für Außenhandel (Kurz: ICE) die Treiber der digitalen Transformation und der Industrie 4.0 zur Deutsch-Italienischen Innovations-Konferenz ein. Die teilnehmenden Unternehmen und Startups widmeten sich folgender Thematik: “Investing in Italian Innovation: Digital Solutions and the challenge of Industry 4.0“. Ziel des Forums war es, den Dialog zwischen Deutschland und Italien bei den Themen Innovation und Digitalisierung zu fördern. Hierzu trugen die über 200 Gäste bei, zu denen Vertreter von Institutionen, Startups, Universitäten,  innovativen Unternehmen und Investoren beider Länder gehörten.

Auf hoher Ebene diskutierten sie gemeinsam über die Herausforderungen der Digitalisierung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Stets mit dem Bewusstsein, dass die digitale Wirtschaft nicht nur Möglichkeiten bietet, wie z.B. neue Arbeitsplätze, Raum für Innovationen oder die Steigerung des Wettbewerbs und des nachhaltigen Wachstums, sondern dass sie auch Herausforderungen der „digitalen Industrie 4.0“ mit sich bringt, die sich aus den laufenden Veränderungen ergeben. Diese Aufgaben müssen von der (digitalen) Gesellschaft allerdings auch auf der politischen Ebene bewältigt werden. Denn die Gesetze und politischen Rahmenbedingungen müssen im entsprechenden Umfang angepasst werden, damit die neuen Technologien erfolgreich implementiert werden und die digitale Industrie 4.0 nicht bei der ersten Herausforderung gleich von der Gesellschaft abgelehnt und ausgeschlossen wird.

Creative industries, smart mobility and digital content as enabling factors for self-empowerment: which technologies for the digital culture and the digital society?

In diesem Workshop sprach Andreas Gebhard über die Grundidee und Motivation hinter der re:publica im Zusammenspiel mit der Entwicklung des Internets sowie über die 10 wesentlichen und wichtigen aktuellen Veränderungen in der Kreativwirtschaft und für die digitale Gesellschaft.

Im Jahr 2017 ist das Internet ein Medium der Massenkommunikation und ein hyper-kommerzialisierter Einkaufsort für jedermann und hat sich zu einem El Dorado für MeinungsbilderInnen aller Art und Sparten sowie zu einem mächtigen Instrument der Propaganda entwickelt.

In den 1950er Jahren reagierte die Pop-Art-Bewegung auf ein Zeitalter geprägt von Ersetzbarkeit, Überschuss und fehlender Identität, indem sie das Alltägliche zu Kunst erhöhte. Mit ihrem Motto POP reagiert die re:publica 2018 im Jetzt und Heute auf einen ganz ähnlichen Zeitgeist. Bereits viele Jahre zuvor sagte Andy Warhol mit seinem Ausdruck „15 minutes of fame“ die Flüchtigkeit von Ruhm und medialer Aufmerksamkeit voraus, die nun ihre Manifestation im digitalen Zeitalter findet.

Am Ende des Workshops wurde eines klar: Es ist wichtig, dass wir von unseren jetzigen Erfahrungen lernen und ein Verständnis dafür bekommen, was die Ideen hinter diesen neuen Technologien und Trends in der Digitalisierung sind. Was muss beachtet werden? Was muss getan werden? Wie lassen sich die neuen Ideen mit den derzeitigen gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen vereinbaren? Das Deutsch-Italienische Innovations- und Investitionsforum war nur ein Anfang, weitere Treffen und Gespräche dieser Art müssen folgen. Dabei ist es in Zukunft sowohl die Rolle der Gesellschaft als auch die der VertreterInnen politischer Institutionen die Herausforderungen der Digitalisierung, wie z.B. die Verbreitung von Fake News, zu reflektieren und gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen.